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I. Warum kandidieren Sie und was sind Ihre zentralen Ziele?
Warum kandidieren Sie für den Bundestag?
Ich möchte mich für Tempelhof-Schöneberg stark machen und für einen Aufbruch in Deutschland sorgen. Mein Ziel ist ein Land, das funktioniert, und ein Leben, das bezahlbar ist. Dafür brauchen wir mutige Reformen, echte Investitionen und einen Staat, der für die Menschen da ist.
Was sind Ihre zentralen Themen?
Bezahlbares Leben: Wir brauchen einen Mietenstopp, bezahlbaren Wohnraum und soziale Gerechtigkeit beim Klimaschutz – z. B. durch das 49-Euro-Ticket und gedeckelte Energiepreise.
Moderner Staat: Schluss mit dem Papierchaos! Ich setze mich für eine digitale Verwaltung ein, die bürgernah, effizient und serviceorientiert ist.
Investitionen in die Zukunft: Schulen, Brücken, die Bahn – wir müssen in Infrastruktur und die grüne Industrie investieren, dafür die Schuldenbremse reformieren.
Was bringen Sie an Erfahrungen mit als Kandidat?
Als promovierter Verwaltungswissenschaftler mit beruflicher Erfahrung im Bundesinnenministerium und als Kreisvorsitzender der Grünen hier im Bezirk kenne ich die Herausforderungen sowohl auf Bundes- als auch auf Bezirksebene. Ich stehe für eine Politik, die anpackt und Probleme löst – pragmatisch, entschlossen und mit dem Blick für das Machbare. Gleichzeitig bringe ich frischen Wind rein. Ich bin kein Berufspolitiker und habe zuvor für kein Amt kandidiert.
Was unterscheidet Sie von Ihrem CDU-Gegenkandidaten Jan-Marco Luczak?
Während die CDU allein auf den Markt setzt, wenn es um Mieten oder Klimaschutz geht, stehe ich für klare politische Regulierung und für öffentliche Investitionen. Damit stehe ich neben dem Fördern von bedarfsorientieren Neubau für echte Lösungen für bezahlbares Wohnen. Denn Wohnen ist ein Grundrecht. Außerdem darf Klimaschutz nicht aufgeschoben werden. Anders als Herr Luczak denke ich Klima- und Umweltschutz ganzheitlich und wirklich sozial flankiert. Deswegen möchte ich auch das Tempelhofer Feld erhalten – laut Umwelt- und Klimaschutzverbänden ein Musterprojekt an Symbiose zwischen öffentlich-nutzbaren Raum und dem Erhalt von Artenvielfalt und Klimaresilienzfaktoren der Stadt Berlin.
Ich wohne in Tempelhof-Schöneberg und wünsche mir eine progressive Stimme aus dem Bezirk im Bundestag. Warum sollte ich Sie mit meiner Erststimme unterstützen?
Grundsätzlich werbe ich dafür, mit beiden Stimmen Grün zu wählen. Wenn Sie eine linke, progressive Stimme aus Tempelhof-Schöneberg im Bundestag vertreten haben möchten, bin ich Ihr Kandidat für die Erststimme . Denn in einem Wahlkampf, in dem besonders die konservativen Themen den Diskurs beeinflussen, besteht ein hohes Risiko, dass der CDU-Direktkandidat Jan-Marco Luczak per Direktmandat in den Bundestag einzieht.
Dass das aber nicht notwendigerweise sein muss, zeigt die Europawahl 2024. Hier lagen wir Grüne im Bezirk bereits als stärkste Partei in Tempelhof-Schöneberg vorne. Als Grüner Kandidat habe ich unter den progressiven Parteien die besten Chancen bei der Bundestagswahl gegen die CDU das Direktmandat zu gewinnen. Ihre Erststimme kann dabei helfen!
II. Soziale Gerechtigkeit und Bezahlbarkeit
Wie stärken wir die soziale Gerechtigkeit?
Gerechte Löhne – zum Beispiel mit einem Mindestlohn von 15 Euro, gute Arbeitsbedingungen und eine stärkere Besteuerung von Superreichen sind zentral. Ich stehe für eine Vermögenssteuer und Maßnahmen wie das Klimageld, damit die Lasten fair verteilt werden und niemand zurückgelassen wird.
Was sind Ihre Ideen für mehr bezahlbaren Wohnraum?
Kurzfristig brauchen wir einen wirksamen Mietenstopp und eine Verschärfung der Mietpreisbremse, z. B. auch für möblierte Wohnungen. Außerdem will ich bürokratische Hürden abbauen und den sozialen sowie genossenschaftlichen Wohnungsbau massiv fördern.
Was sind Ihre Ideen für mehr bezahlbaren Wohnraum?
Kurzfristig brauchen wir einen wirksamen Mietenstopp und eine Verschärfung der Mietpreisbremse, z. B. auch für möblierte Wohnungen. Außerdem will ich bürokratische Hürden abbauen und den sozialen sowie genossenschaftlichen Wohnungsbau massiv fördern.
Was tun Sie gegen Altersarmut?
Ich setze mich für eine Rentenpolitik ein, die sicherstellt, dass niemand im Alter unter Existenznöten leidet. Dazu gehört die Sicherung der Grundrente, aber auch die Einführung eines fairen und transparenten Rentensystems in dem alle einzahlen – auch Beamte, Abgeordnete und Selbstständige.
Wie setzen Sie sich für den Schutz von Mieterinnen und Mietern ein?
Ich kämpfe für eine Verlängerung und Verschärfung der Mietpreisbremse, einen wirksamen Mietenstopp und gegen spekulativen Leerstand. Wohnen ist ein Grundrecht, kein Luxus, und ich möchte sicherstellen, dass sich jede*r in Berlin ein Zuhause leisten kann
III. Wirtschaft, Finanzen und Investitionen
Warum setzen Sie sich für eine Reform der Schuldenbremse ein?
Die Schuldenbremse in ihrer aktuellen Form blockiert dringend notwendige Investitionen in Bildung, Infrastruktur und die grüne Transformation. Wir brauchen eine Schuldenregel, die Zukunftsinvestitionen ermöglicht und dabei solide Finanzierungspläne verfolgt.
Warum ist die Schuldenbremse ein Problem?
Die Schuldenbremse verhindert dringend notwendige Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Klimaschutz. Ich stehe für eine Reform, die verantwortungsvolles Haushalten mit der Möglichkeit verbindet, unsere Zukunft aktiv zu gestalten.
Wie fördern Sie die lokale Wirtschaft?
Ich stehe für die Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen durch weniger Bürokratie und gezielte Förderung von Innovationen. Lokale Geschäfte und nachhaltige Start-ups machen unseren Bezirk lebendig – sie verdienen starke politische Unterstützung.
IV. Klimaschutz und Energiewende
Wie kommen wir beim Klimaschutz voran?
Klimaschutz ist nicht nur dringend, sondern vor allem eine Frage der Gerechtigkeit. Die Klimakrise trifft die Schwächsten am härtesten. Ich setze mich dafür ein, dass Klimaschutz alle mitnimmt – mit Maßnahmen wie dem Klimageld, der Förderung erneuerbarer Energien und dem Schutz von Grünflächen wie dem Tempelhofer Feld.
Was sind Ihre Pläne für die Energiewende?
Ich stehe für den beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarenergie. Gleichzeitig setze ich mich für innovative Technologien wie Wasserstoff ein und möchte bürokratische Hürden abbauen. Gleichzeitig müssen wir uns auch darum bemühen, weniger Strom zu verbrauchen, indem wir zum Beispiel durch Innovation effizienter werden.
Wie fördern Sie den Klimaschutz vor Ort?
Ich stehe für den Schutz und die Erweiterung von Grünflächen wie dem Tempelhofer Feld, die Entsiegelung von Flächen und den Ausbau nachhaltiger Stadtplanung. Jeder Baum und jede entsiegelte Fläche ist ein Beitrag zur Klimaanpassung.
V. Verkehr und Mobilität
Was fordern Sie für die Verkehrswende?
Ich setze mich dafür ein, den Nahverkehr weiter auszubauen, das 49-Euro-Ticket dauerhaft zu sichern und den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilität zu erleichtern. Dazu gehören sichere Radwege, ein attraktiver ÖPNV und Investitionen in die Schieneninfrastruktur. Meine Vision ist ein gleichberechtigtes Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden.
Wie verbessern Sie den öffentlichen Nahverkehr?
Ich setze auf eine bessere Taktung, barrierefreie Bahnhöfe und den Ausbau von Straßenbahn- und S-Bahn-Linien. Tempelhof-Schöneberg braucht einen Nahverkehr, der bezahlbar, zuverlässig und klimafreundlich ist.
VI. Bildung und Jugend
Was tun Sie für Bildungsgerechtigkeit?
Ich fordere Investitionen in moderne Schulen mit guter Ausstattung, kleineren Klassen und mehr Lehrer*innen. Bildung muss unabhängig vom Geldbeutel der Eltern für alle zugänglich und hochwertig sein.
Wie möchten Sie die Jugend stärken?
Jugendliche brauchen Perspektiven und Orte, um sich zu entfalten. Ich setze mich für verlässliche Finanzierung von Jugendzentren, bessere Ausstattung von Schulen und mehr Ausbildungsplätze ein. Außerdem möchte ich die politische Bildung stärken.
VII. Digitalisierung und moderner Staat
Wie wollen Sie den Staat modernisieren?
Die Verwaltung muss im 21. Jahrhundert ankommen: BAföG, Elterngeld und Co. sollen automatisch ausgezahlt werden, und Anträge müssen online möglich sein – schnell, einfach und bürger*innenfreundlich.
Was sind Ihre Pläne für die Digitalisierung?
Von schnellem Internet in allen Schulen bis hin zu einer digitalen Verwaltung – Deutschland braucht dringend einen Digitalisierungsschub. Mein Ziel ist ein digitaler Staat, der den Menschen dient und nicht umgekehrt.
Wie wollen Sie den Fachkräftemangel in der Verwaltung angehen?
Wir brauchen attraktive Arbeitsbedingungen und bessere Bezahlung, um Talente zu gewinnen. Außerdem müssen wir stärker auf Digitalisierung setzen, um Verwaltungsaufgaben effizienter zu gestalten und Mitarbeitende zu entlasten.
Wie wollen Sie den Fachkräftemangel in der Verwaltung angehen?
Wir brauchen attraktive Arbeitsbedingungen und bessere Bezahlung, um Talente zu gewinnen. Außerdem müssen wir stärker auf Digitalisierung setzen, um Verwaltungsaufgaben effizienter zu gestalten und Mitarbeitende zu entlasten.
VIII. Vielfalt, Integration und Barrierefreiheit
Wie stehen Sie zu den Themen Migration und Integration?
Ich setze mich für eine offene Gesellschaft ein, in der alle Menschen die gleichen Chancen haben. Das bedeutet: bessere Sprachförderung, diskriminierungsfreie Verwaltungsprozesse und gezielte Programme zur Integration in Arbeit und Gesellschaft.
Wie fördern Sie Barrierefreiheit?
Barrierefreie Wege, Bahnhöfe und öffentliche Gebäude sind essenziell, um allen Menschen Teilhabe zu ermöglichen. Ich möchte Projekte zur Barrierefreiheit stärker fördern und konsequent umsetzen.
IX. Kultur und Lebensqualität im Bezirk
Was möchten Sie für Tempelhof-Schöneberg erreichen?
Ich möchte die Vielfalt und Lebensqualität unseres Bezirks erhalten. Dazu gehören Grünflächen wie das Tempelhofer Feld, ein zuverlässiger Nahverkehr und verlässliche Jugend- und Kulturangebote.
Was planen Sie für die Kultur im Bezirk?
Kultur ist essenziell für das Leben in Tempelhof-Schöneberg. Ich unterstütze die Förderung lokaler Künstler*innen und Kultureinrichtungen, den Erhalt von Veranstaltungsräumen und Projekte wie Nachbarschafts- und Repaircafés, die das Gemeinschaftsgefühl stärken.
X. Unterstützung und Kontakt
Wie kann ich unterstützen?
Ob an Haustüren, bei Infoständen oder in den sozialen Medien – wir freuen uns über jede Unterstützung im Wahlkampf. Schauen Sie doch auf einer unserer Veranstaltungen vorbei oder melden Sie sich direkt bei mir per Mail oder Direktnachricht z. B. auf Instagram!
Wo kann ich Sie persönlich treffen?
Ich bin regelmäßig auf Veranstaltungen im Bezirk unterwegs – ob in Kneipen oder bei Diskussionsveranstaltungen – mehr Infos unter Termine. Außerdem können Sie mich täglich am Stand oder bei meiner Haustür-Tour treffen – hier bin ich mit meinem Team jeden Tag im gesamten Bezirk unterwegs.